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Silke Bremser • Juli 29, 2020

Nicht jeder hat Zeit dafür, lassen Sie die Geldfinderin ran!

Fördermittel für Hotels und Gewerbeimmobilien findet die zertifizierte Fördermittelberaterin Silke Bremser
Ihr Unternehmen plant den Bau einer neuen Produktionshalle, eine Betriebserweiterung oder die Sanierung der bestehenden Betriebsstätte. Sie machen sich viele Gedanken über die Finanzierung. 

Haben Sie auch an Fördermittel gedacht?
Für den Kauf eines Grundstücks und den Bau einer Betriebsstätte kann es bis zu 30 Prozent nicht rückzahlbare Zuschüsse, sogenanntes geschenktes Geld geben, beispielsweise, wenn der Neubau in einem bestimmten Fördergebiet durchgeführt und neue Arbeitsplätze entstehen. 

Aber noch ganz andere Fragen sind zu klären:
Wo soll gebaut werden und wie groß soll die Halle sein? Zunächst ist zu klären, wo die neue Halle gebaut werden soll. Wenn Ihr Unternehmen eine gute Anbindung benötigt, um seine Produkte schnell zu transportieren, wird die entsprechende Infrastruktur benötigt. Dann sollte ein Grundstück in der Nähe einer Autobahn, eines Flughafens oder eines Bahnhofes gefunden werden.

Falls dies keine so große Rolle spielt, kann man den Standort vielleicht auch um ein paar Kilometer verlegen, und zwar dann, um in einem Fördergebiet zu bauen. Die Ersparnis kann bis zu 30% der förderfähigen Investitionskosten sein.

Auch die Größe des Grundstücks und die Möglichkeiten einer späteren Erweiterung sind zu klären. Soll Ihr Unternehmen noch mehr wachsen oder planen Sie ein Produkterweiterung? Welche Zulieferer benötigen Sie? Gibt es welche in der Nähe oder müssen Sie mit hohen Transportkosten rechnen, weil die Zulieferer zu weit weg sind?

Wen sollte der Bauherr vorab in die Planung einweihen?
Auf alle Fälle sollten Sie zuerst mit dem Steuerbüro Ihres Vertrauens sprechen. Sinnvollerweise arbeiten Sie schon lange mit demselben Steuerberater. D. h. er oder sie kennt Sie seit Jahren, kennt Ihre Geschäftszahlen, Ihre Verbindlichkeiten und die Abschreibungen. Dort sind Sie gut aufgehoben, um die steuerliche Situation zu besprechen. 

Soll die Firma oder sollen Sie das Grundstück privat kaufen und die Halle bauen? Wie sieht es mit der Haftung aus, Einzelunternehmen, GbR oder GmbH, für was sollten Sie sich entscheiden? All diese Fragen kann Ihnen nur Ihr Steuerberater beantworten. 

Wenn Sie das geklärt haben, sollten Sie prüfen, ob Sie für die Finanzierung auch Fördermittel nutzen können. Falls Sie hier nicht weiterkommen, suchen Sie sich qualifizierte Beratung wie z. B. eine zertifizierte Fördermittemanagerin für Unternehmen.

Dieser findet für Sie die richtigen Förderprogramme, prüft, welche sich kombinieren lassen und wenn Sie Glück haben, erstellt er oder sie Ihnen auch das passende Finanzierungskonzept.
Wichtig zu wissen!
Wenn Sie Fördermittel nutzen möchten, dürfen Sie mit dem Vorhaben noch nicht begonnen haben! 
Also, bitte unterschreiben Sie noch keinen Auftrag, weder von einem Hallenbauer noch für den Tiefbau. In einigen Fällen kann sogar das Grundstück mitgefördert werden. Dann dürfen Sie noch nicht beim Notar gewesen sein, um den Kauf zu besiegeln.

Folgende Vorarbeiten können erfolgen, ohne dass es für die Antragstellung schädlich ist:
  • Beratung zur Finanzierung mit Fördermitteln
  • Kostenvoranschläge
  • Architektenpläne 
  • Baugenehmigungen
Mit diesen Fördermitteln kann die neue Produktionshalle finanziert werden:
Für Unternehmen, die in einem Fördergebiet bauen möchten, gibt es die Möglichkeit, bis zu 30% nicht rückzahlbare Zuschüsse zu erhalten. Dabei sind allerdings einige Voraussetzungen zu erfüllen. Diese erfahren Sie aus den Förderrichtlinien oder von einer zertifizierten Fördermittelmanagerin.

Sollten Sie in keinem Fördergebiet bauen, gibt es dennoch die Möglichkeit, Fördermittel zu beantragen. Das geht mit einem zinsgünstigen Förderdarlehen mit Tilgungszuschüssen. Auch kann es für einen Pelletofen oder Druckluftkompressoren nicht rückzahlbare Zuschüsse geben.

Beratung mit Schuss
Natürlich sollen Sie sich als Geschäftsführer vor allem auf das operative Tagesgeschäft und Ihre Kunden konzentrieren. Damit das auch so bleibt, beauftragen Sie einen qualifizierten Fördermittelberaterin, der als Beraterin entweder bei der BAFA oder der NRW Bank gelistet ist. Damit sparen Sie bereits beim Honorar. Außerdem haben Sie nun ausreichend Zeit und können entspannt den Bau der neuen Produktionshalle erfolgen.

Viel Erfolg bei Ihrem nächsten Vorhaben wünscht Ihnen 
Silke Bremser
Die Geldfinderin

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